Last Update:   18/11/18 15:29

Bericht & Fotos der
Abschlusstour 2018

Abschluß 2008

Noch`n Gedicht
 

Hier gibt es endlich Bilder von der Abschlußtour 2008 zu sehen ...


Wie jedes Jahr hat Günther Gafert wieder zu seiner mittlerweile schon legendären Abschlusstour gerufen – zum Abschluss eines aus Heidebritensicht relativ ereignislosen Jahres; Vossi hat gar nicht erst angemeldet, Thorsten macht sich rar, Günther ist noch immer zerlegt, Heike hat einen neuen Hund und für Peter Meyer und mich begann es mit der Teilnahme am Travering Bergpreis des HMC, wo der „B“ dachte, es beginnen Zeiten so wie früher - Drehzahlen im oberen Bereich, den Asphalt an den Reifen kleben lassen und mal sehen, was denn die anderen Vierrädrigen so drauf haben. Haben die geübt? Für uns nicht genug. Platz zwei war ein viel versprechender Auftakt auf einer Veranstaltung, die zwanglos und unkompliziert organisiert war wie einst der Heidbergring von Malte & Manfred. Peter wurde, glaube ich, nur erster am Travering.

Doch nun kam alles anders. Seit langem träumen wir von einer neuen Behausung für die MGs mit angeschlossener Technik- und Kosmetikabteilung. Die alte war zu klein und zu marode. Es wurde geplant, wieder verworfen und erneut geplant. Dann stand es fest: 13 mal 6.5 m ohne Mittelstützen aber mit Satteldach. Ab jetzt war nur noch an MG-Parken zu denken. Heike fuhr immerhin ein paar Mal mehr als ich.

Der Sommerurlaub wurde mit Abriss und Neubau verbraucht (das spart Benzin und Reifen). Wegfahren war wegen des jungen Neufundländers eh nicht drin; doch fertig sind wir bis jetzt noch nicht. Zwischenzeitlich sah es so aus, als wenn die Alhorn Race Days wieder aufleben sollten, doch als wir die Ausschreibung studierten und bemerkten, was sich der neue Mitveranstalter - ein bekannter Automobilclub - an technischen und modischen Besonderheiten für eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung hat einfallen lassen, haben wir uns gar nicht erst angemeldet. Das ging wohl anderen auch so, denn zwei Wochen vor dem Termin wurde das Event wieder abgesagt. Schade, so oder so!
 
Ganz anders die Tour von Günther: 51 Klassiker mit der Weltkugel, den Schwingen, dem großen „D“, der Raubkatze, dem Oktagon  und ein nicht ganz in das Gesamtbild passender fliegender Joghurtbecher aus Japan hatten den Weg durch den Morgennebel nach Ohlendorf gefunden.

Entspannt wie immer ging es in drei Gruppen zuerst durch die Elbmarsch über den Geestrücken nach Lübberstedt, wo wie vor Jahren schon einmal Pausenasyl bei Steenbuck Automobile bekamen.

Weiter führte der Weg Richtung Heide, mittlerweile bei Sonnenschein, über nicht ganz so herbstliche Straßen wie in den Vorjahren, schließlich waren wir 2 bis 3 Wochen früher dran; ersichtlich auch an noch recht grünen Bäumen und auch reichlich Apfelmus am Fahrbahnrad war neu bei unserer Abschlussfahrt.

Vorbei am sagenumwobenen Waldstadion zu Wentzen ging es über die fast alpinen Höhenzüge bei Marxen am Berge Richtung Soltau. Rechter Hand hatte Günther Maisskulpturen aufstellen lassen - er schreckt vor nichts zurück, nicht einmal vor Kunst am Straßenrand! Weiter ging's entlang einer spannenden Oilspur, vermutlich durch einen Z4 ausgelöst, als Strafe, weil er geschlossen fuhr - durch das Bispinger Skigebiet, über Egestorf, wo, die Sonne im Rücken, die dortige Kirche ein besonderer Augenschmaus war.

Apropos Schmaus, den gab es dann im Hotel Undeloher Hof reichlich, vielseitig, „legger“ und bis zum Abwinken zu einem sehr fairen Preis.

Die Rückfahrt bei spätsommerlich anmutender Stimmung war es ein lohnender, in Erinnerung bleibender Tag. So darf eine Saison zu Ende gehen.

Günther, hab Dank dafür!
Christof